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Home / So entstand der LessThanFive Stuhl: Ein Gespräch mit John Hamilton, Designdirektor bei Coalesse.
Boeing und Jim Hackett.
Boeing hatte sich gerade dazu entschieden, seine nächste zentrale Flugzeugplattform auf Basis von Carbonfaser zu realisieren und der damalige CEO von Steelcase, Jim Hackett, interessierte sich ebenfalls dafür, wie Carbonfaser unser Geschäft und unser weltweites Produktangebot beeinflussen könnte.
So kam Jim auf mich und James Ludwig, Vice President Global Design and Engineering bei Steelcase, zu und bat uns, uns eingehender mit diesem Werkstoff zu beschäftigen und in Erfahrung zu bringen, wie wir von seinen Eigenschaften profitieren könnten. Damit bot sich uns eine traumhafte Möglichkeit, da sich unsere Studios unentwegt für neue Materialien und Prozesse interessieren sowie dafür, wie wir bei der Fertigung unserer Produkte neue Maßstäbe setzen.
Bei Coalesse umfasst der Designprozess die gesamte Phase vom Erstkonzept bis hin zu dem Punkt, an dem das fertige Produkt unser Unternehmen verlässt. Im Laufe dieses Prozesses tüftelt die Coalesse Design Group viel mit neuen Materialien und Prozessen.
Begonnen haben wir damit, uns so viel Wissen wie möglich über dieses Material anzueignen und in Erfahrung zu bringen, wer sich am besten für diesen Werkstoff eignet. So kamen wir auf unseren Design-Partner für dieses Projekt: Michael Young.
Bei der Zusammenarbeit mit Michael klappte alles nahezu wie von selbst, da er Design-Herausforderungen ähnlich angeht, wie wir es tun: Alles beginnt mit einer genialen Idee, aus der er einfache Problemlösungen ableitet. Er ist neugierig und versucht immer wieder, Grenzen der Fertigung zu überwinden. Und er möchte ein zeitloses Design schaffen, das die Nutzer begeistert.
Es ist zwar nicht der erste Carbonfaser-Stuhl der Welt, aber unser Problemlösungsansatz war vollkommen neu.
Wir wollten einen Stuhl entwickeln, der sich die Robustheit und das geringe Gewicht dieses Werkstoffs voll und ganz zunutze macht. Ein Produkt zu einem fairen Preis, das die Verbraucher begeistert. Wir wollten einen Stuhl, der jedes Mal aufs Neue überrascht und Personalisierungsmöglichkeiten bietet, die unser bisheriges Produktangebot nicht zulässt.
Ich liebe Design, das bestehende Normen hinterfragt und gleichzeitig das Potenzial hat, ein Geschäftserfolg zu werden. Gutes Design gleich gutes Geschäft. Ich glaube, dass der LessThanFive Stuhl genau das verspricht.
Er ist ein Produkt, das jeden begeistert. Er zaubert jedem, der ihn das erste Mal erlebt, ein Lächeln ins Gesicht. Und er übertrifft in jeglicher Hinsicht sämtliche Erwartungen, da er sich schon jetzt auf dem Markt als wahrer Erfolg entpuppt.
Der Schaffensprozess eines jeden Objekts aus Carbonfaser ist sehr technisch und erfordert gleichzeitig viel konkrete Handarbeit. Präzises handwerkliches Geschick eines qualifizierten Fachmanns ergänzt komplexes technisches Wissen rund um die einzigartigen Materialeigenschaften dieses Werkstoffs.
Ein Facharbeiter schichtet bei der Fertigung des LessThanFive Stuhls die einzelnen Lagen aus Carbonfaser übereinander.
Die Lagen aus Carbonfaser werden für die richtige Form und Stärke überlappend übereinander geschichtet und anschließend in einer Form mit aufblasbaren Kernen, die die äußere Form der Bauteile vorgeben, erhitzt. Schlussendlich werden die verschiedenen Bauteile zusammengesetzt und per Hand zum fertigen Produkt verarbeitet.
Hier kommt es zu einer wahren Verschmelzung von Technologie und Handwerkskunst.
Mitarbeiter möchten von ihrem Arbeitsplatz inspiriert werden. Sie können nun selbst wählen, wo sie arbeiten und entscheiden sich für Arbeitsbereiche, die mit Möbeln ausgestattet sind, von denen eine emotionale und physische Verbundenheit ausgeht. Mitarbeiter möchten Einfluss auf die von ihnen gewählte Arbeitsumgebung nehmen und sie an ihre jeweilige Arbeit anpassen können. Der LessThanFive Stuhl gibt Nutzern Bewegungsfreiheit, die Möglichkeit gemeinsam in der Gruppe dort zu arbeiten, wo sie es wollen. Das ist einzigartig.
Der LessThanFive Stuhl in einem informellen Besprechungsbereich.
Finden wir an dem Ort, an dem wir arbeiten, mehr Dinge, mit denen wir uns emotional verbunden fühlen, dann halten wir uns dort lieber auf und sind bei der Arbeit motivierter. Wir haben einen besseren Zugang zu den Menschen um uns herum sowie zu den Problemen, die wir zu lösen versuchen. Wir sind eher geneigt, unsere Arbeitsumgebung an unsere jeweiligen Arbeitsanforderungen anzupassen.
Er eignet sich für jede Applikation.
Für Café- und Gemeinschaftsbereiche, als Beistellstuhl, für formlose Besprechungsbereiche, flexibel genutzte Arbeitsumgebungen oder Bereiche mit dem gewissen Etwas.
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